ALLE GRENZWERTE WERDEN EINGEHALTEN

 

Sie halten diesen Katalog in den Händen, weil Sie sich für das Heizen mit Holz interessieren. Wahrscheinlich haben Sie sich deswegen auch schon mit den Themen Feinstaub und CO-Ausstoß auseinandergesetzt.

Seitdem im Jahr 2015 die 2. Stufe der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) in Kraft getreten ist, werden die Vorschriften immer strenger; viele ältere Öfen müssen heute nachgerüstet oder stillgelegt werden.

Wichtig zu wissen: Wenn Sie sich für einen Grundofen entscheiden, müssen Sie sich über künftige Abgasvorschriften wirklich keine Sorgen machen. Denn die Brennräume der KRONA Kachelöfen sind nach DIN EN 13229 geprüft und in allen Bereichen besser, als es der Gesetzgeber fordert. Ist der Grundofen aufgebaut und in Betrieb genommen, genießt er zudem automatisch Bestandsschutz – Sie können einen KRONA Kachelofen deswegen auch bei künftigen Anpassungen der BImSchV weiter nutzen.

Wenn Sie sich für die Details interessieren: Die Messergebnisse zeigen eindeutig, dass die Emissionswerte von KRONA Grundöfen immer deutlich besser sind, als es vom Gesetzgeber gefordert wird – und das sogar ohne Feinstaubfilter!



EINIGE WORTE ZUM THEMA FEINSTAUB

 

Wenn mit offener Flamme geheizt wird, entstehen zwangsweise Emissionen. Wie schädlich diese für Umwelt und Gesundheit sind, bestimmt der Brennstoff. Wird mit Holz geheizt, ist das ökologisch sinnvoll: Denn Holz ist klimaneutral, weil bei seiner Verbrennung nur so viel CO 2 freigesetzt wird, wie der Baum in der Wachstumsphase aufgenommen hat. Übrigens wird die gleiche Menge CO2 frei, wenn Holz im Wald verrottet. Aber natürlich entsteht auch bei der Verbrennung von Holz immer Feinstaub – zur Bestätigung genügt ein Blick in den Brennraum.

Um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und die Belastungen durch Feinstaub zu reduzieren, hat der Gesetzgeber vor einigen Jahren Grenzwerte festgelegt. Öfen, mit denen sich die Anforderungen nicht erfüllen ließen, mussten mit Filtern nachgerüstet oder ausgetauscht werden. Und die Vorgaben zeigen Wirkung: Obwohl die Anzahl der Holzfeuerstätten seit Jahren konstant ist, sind die Emissionen zurückgegangen.

Nun sind allerdings weitere Verschärfungen geplant – was im Prinzip eine gute Sache ist. Problematisch wird es aber, wenn durch unzureichende Prüfverfahren genau jene Feuerstätten benachteiligt werden, die am saubersten und effizientesten heizen: die Grundoder Kachelöfen.

Das deutsche Prüfsystem nach DIN-Normen ist eine komplexe Angelegenheit. Wir versuchen die Darstellung hier etwas zu vereinfachen: Um die Schadstoff-Emissionen messen zu können, wurde ein einheitlicher Versuchsaufbau entwickelt, der auf den ersten Blick gerecht und logisch wirkt. In den einzelnen Öfen wird bei gleicher Raumtemperatur eine identische Menge Holz verbrannt. Die Buchenholzscheite haben alle die gleiche Länge und die gleiche Restfeuchte. Auch das Anzündverfahren ist für alle Messreihen identisch. Es scheint, als hätten alle FestbrennstoffÖfen die gleichen Chancen.

Energieeinsparung liegt nicht im Fokus
Tatsächlich aber berücksichtigt das Verfahren nicht die enormen Vorteile von Grundöfen – und dazu gehören auch die handwerklich gefertigten KRONA Kachelöfen. Der Grund ist so einfach wie banal: Bei der Bewertung der Schadstoffemissionen wurde offensichtlich „vergessen“, die Wärmeproduktion des Ofens im zeitlichen Verlauf zu berücksichtigen.

Zum Verständnis ist es wichtig, die sehr unterschiedlichen Funktionsprinzipien der Ofenarten zu kennen. Grundöfen wurden entwickelt, um mit dem Brennstoff Holz extrem sparsam umzugehen. Das können sie unter anderem, weil die Hitze erst im Ofen gespeichert und dann für längere Zeit langsam als Strahlungswärme in den Raum abgegeben wird.

Ein herkömmlicher Kaminofen arbeitet jedoch nach dem Konvektionsprinzip. Er erwärmt die umgebende Luft, die dann im Raum zirkuliert. Das funktioniert so lange, wie das Feuer brennt. Wenn die Glut erlischt, wird erst der Ofen schnell kalt und dann der Raum. Damit das nicht geschieht, muss immer wieder Holz nachgelegt werden. Kaminöfen können deswegen deutlich mehr Brennholz als ein Grund- oder

Kachelofen verbrauchen. Und genau dieser wichtige Aspekt wird vom Gesetzgeber aktuell nicht berücksichtigt, was die ökologische Wirkung der Prüfverfahren leider in Frage stellt.

Wenn bei der Schadstoffmessung der tatsächliche Brennstoffverbrauch weiterhin keine Rolle spielt, könnte das künftig zu absurden Ergebnissen führen. Dann ist es theoretisch möglich, dass ein einfacher gusseiserner Ofen in punkto Schadstoffemissionen besser bewertet wird, als ein konsequent auf Brennstoffeinsparung optimierter Grundofen. Dass der einfache Ofen den ganzen Tag über immer wieder mit Holz befüllt werden kann, ignoriert das aktuelle Prüfverfahren ebenso wie den sparsamen Verbrauch eines KRONA Kachelofens, in dem je nach Größe fünf bis acht Holzscheite verbrannt werden und der dann für 12 Stunden Wärme abgibt.

Deswegen fordern Hersteller von Grundöfen und Ofenbauer bundesweit eine Anpassung der Prüfverfahren. Um eine möglichst ökologische Wärmeerzeugung zu fördern, sollten die Messwerte nicht nur den Moment der Verbrennung widerspiegeln, sondern den Schadstoffausstoß in Bezug zur Heizdauer des Ofens bewerten. Denn die Menge des tatsächlich emittierten Feinstaubs ist immer auch abhängig von der verbrannten Holzmenge. Und die ist bei KRONA Kachelöfen stets sehr niedrig.

Fazit: Feinstaub ist gefährlich und es ist wichtig, die Luftbelastung weiter zu reduzieren. Deswegen sollten Grund-und Kachelöfen massiv gefördert und nicht durch Messverfahren benachteiligt werden. Natürlich erreichen alle KRONA Kachelöfen sogar ohne Feinstaubfilter bei den aktuellen Prüfverfahren sehr gute Messwerte und entsprechen in jeder Hinsicht den aktuellen gesetzlichen Vorschriften. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, wenn Sie sich heute für einen KRONA Kachelofen entscheiden.

Wir wünschen uns, dass bei weiteren gesetzlichen Verschärfungen die Bedeutung von Grund- und Kachelöfen für eine Verbesserung des Klimas erkannt wird. Denn der extrem sparsame Umgang mit dem Festbrennstoff Holz setzt in punkto Luftreinhaltung und Ressourcenschonung ökologisch wichtige Maßstäbe.


Ein KRONA Kachelofen benötigt lediglich 5-8 Holzscheite, um 10-12 Stunden Wärme abzugeben. Durch diesen sparsamen Verbrauch ist auch die Schadstoffemission sehr niedrig.








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